Schienenlärm: Fachgespräch in Berlin zum Spitzenpegelkriterium

Klare Ansage für den sog. Maximalpegel am 12. Oktober 2017 in Berlin.

Wir zitieren: "Insbesondere für Anwohner im Nahbereich von Bahnstrecken ist die Berücksichtigung sowohl der Höhe der Maximalpegel, als auch der Häufigkeit der Bahnlärmereignisse für eine angemessene Beurteilung des nächtlichen Schienenverkehrslärms erforderlich.

Zum Hintergrund:
Bisher wird bei Schallberechnungen an Schienenstrecken ausschließlich mit Durchschnittswerte gearbeitet. Wir von der Initiative Angermund kritisieren dieses realitätsfremde Verfahren seit Jahren.
Experten unterschiedlicher Fachdisziplinen präsentierten in der Hessischen Landesvertretung in Berlin Ergebnisse ihres Gutachtes, das u.a. den enormen Einfluß des Maximalpegels auf den Nachtschlaf und damit auf die Gesundheit wissenschaftlich untersucht hat. Dipl. Ing. Richard Kleinofen von unserer Initiative hat an diesem Fachgespräch teilgenommen und die rasche Umsetzung dieser Erkenntnisse und damit die Berücksichtigung des Maximalpegels bei Berechnungen des Schienenlärms gefordert.