Angermunder Strasse: Deplatzierte und laute Monsterbrücke

Angermunder Strasse – demnächst mit deplatzierter, lauter Monsterbrücke?

Auch der Lokalkurier berichtet  über die Planungen der  Deutschen Bahn und Stadt Düsseldorf für Angermund im Rahmen des Gleisausbaus und des Rhein-Ruhr-Express (RRX) in Angermund.

Fest steht, dass alle Brücken in Angermund für dieses Schienenprojekt abgerissen werden.

Doch was erwartet uns Angermunder dann? Eine städtebaulicher und nachhaltiger Wurf? Mitnichten.

Beispiel Angermunder Strasse: Der Lokalkurier zitiert uns, denn nach Prüfung der Unterlagen gehen wir von einer städtebaulich deplatzierten Monsterbrücke aus, die deutlich massiver und höher wird als die jetzige Brücken-/Rampenkonstruktion.
Die geplante Bogenbrücke wird höher sein als das Haus Litzbrück und die Fahrbahn wohl mindestens 1,5m höher liegen, als der jetzige Ist-Zustand.

Negativkonsequenz: Auch der Straßenverkehrslärm wird verstärkt und schonungslos an die angrenzende Wohngebiete weitergegeben.

Es zeigt sich für uns wieder einmal: 6 Gleise oberirdisch, mit möglichst geringem Mitteleinsatz in unseren Stadtteil zu platzieren, ist schlichtweg ein Frevel.

Angermund verkommt so in weiten Bereichen zukünftig zur Vekehrsachse.

Unser Fazit: Die Einhausung ist und bleibt ein einem solch breiten und dicht befahrenen Gleiskörper die bessere Alternative.

Angermund Park Brücke Angermunderstr RRX Duesseldorf
Quelle: Lokalkurier, 25.10.2018