„Der Behördenspiegel“ berichtet über mangelnden Interessensausgleich und die vielen Unzulänglichkeiten bei diesem Projekt
Die Monatszeitung „Der Behördenspiegel“ berichtet in seiner Ausgabe vom März 2022 ausführlich über den geplanten sechsgleisigen Ausbau der Bahntrasse in Düsseldorf, die mitten durch unsere Wohngebiete führt und mit 200 km/h befahren wird.
Auch die lange Historie dieses Infrastrukturausbaus, der bereits in den 1970’er Jahre fertig geplant war, dann aber von Bahn und Bund wieder in die Schublade gelegt wurde, werden beleuchtet. Bereits damals gab es sehr viele Einwendungen aus der Angermunder Bevölkerung zum Bahnlärm und mangelnden Lärmschutz. Ganz offensichtlich wollten Bund und Bahn sich damals den Lärmschutz für Angermund sparen und legten das Projekt wieder in die Schublade.
Damit wurde der bereits damals dringend benötigte Gleisausbau für die Schienenverkehre auf dieser Magistralen verschleppt. Die Probleme, die daraus resultieren, sind hinlänglich bekannt.
Jetzt wurde das Projekt wieder aus der Schublade gezogen und mit dem Etikett „RRX“ versehen. Wir finden: Neuer Wein in 50 Jahren alten Schläuchen machen die Planung auch nicht besser.