Die Initiative Angermund hat die Gutachten zum Rhein-Ruhr-Express (RRX), die die Stadt Düsseldorf im Rahmen des einstimmigen Stadtratsbeschlusses zum Stadtteil Angermund beauftragt und veröffentlicht hat, ausgewertet und diese Ergebnisse u.a. in einer Pressekonferenz vorgestellt.

Es liegt für uns in der Natur der Sache, dass bei Großprojekten mit solch enormer Tragweite wie dem Rhein-Ruhr-Express (Bundesmittel: ca. 3,45 Mrd. Eu) Ansichten zur optimalen Projektumsetzung auseinanderliegen können. Das ist gut und wichtig, da es zeigt, dass um bestmögliche Lösungen gerungen wird.
Fest steht:
- Der RRX ist ein Projekt des Bundes – der Bund finanziert den RRX, samt Gleisausbau und Schallschutz für Düsseldorf
- Die Einhausung garantiert nachweislich den gesetzlich vorgeschriebenen Vollschutz
Das Schallgutachten zeigt: Die Einhasuung ist Vollschutz. In Kombination mit LSWs in Norden Angermunds gar Vollschutz für ganz Angermund. - Eine geländegleiche Einhausung beseitigt in Angermund die städtebauliche Zäsur durch die die Barriere Bahn, öffnet neue Wegebeziehungen und schafft öffentlich nutzbaren Raum.
Wir bitten die Stadt Düsseldorf, sich bei diesen enormen Vorteilen auf die Seite ihrer Bürgerinnen und Bürger zu stellen und ein positives Signal nach Berlin für die Weiterplanung der Einhausungsvariante zu senden.
Das Medienecho in Auszügen:
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/duesseldorf/rrx-stadt-veraergert-ueber-initiative-aid-1.7309168