Die Hessenschau berichtet am 28.03.2020 über einen Brand in Wiesbaden, der laut Aussage der Feuerwehr durch das Schienenschleifen bzw. Funkenschlag der Bahn verursacht wurde und für Verletzte und einen Sachschaden in Millionenhöhe sorgte.
Im Bericht heisst es:
Als Brandursache nennt die Polizei Funkenflug von Schleifarbeiten an den nahe gelegenen Bahngleisen. Diese Funken h ätten eine Brombeerhecke in Brand gesetzt, von der das Feuer auf das Firmengelände übergegangen sei. Die Bahnstrecke und eine angrenzende Landstraße mussten wegen des starken Rauchs vorübergehend gesperrt werden. Die Polizei schätzt den Schaden auf rund 1,4 Millionen Euro.
Auch in Angermund schleift die Bahn zu Optimierung Ihrer Infrastruktur ihre Gleise nachts. Und wie nah bei uns Brombeerhecken, Hecken und Gärten und Häuser in Angermund an das Gleisgelände reichen, ist hinglänglich bekannt.
Bilder aus 2016 zeigen das laute Schleifspektakel samt ungeschützten Funkenflug:
Initiative Angermund weist schon lange auf Brandgefahr durch Schienenschleifen hin
Neben der Gesundheitsgefahr auch durch freigesetzte Feinstäube weisen wir schon lange auf die Brandgefahr durch das Schienenschleifen in unseren Wohngebieten hin.
Auch deshalb fordern wir, dass die Gleise in Angermund in die Erde gelegt werden.
Auch das akustische Schleifen das sogenannte „Besonders überwachte Gleis“ (BüG) als Lärmschutzmaßnahme lehnen wir aus diesem Grund für Angermund ab.
Deshalb: #Lärmdeckel #GleiseunterdieErde #NeinZuBüG