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Deprecated: Constant FILTER_SANITIZE_STRING is deprecated in /html/wordpress/wp-content/plugins/social-media-feather/synved-option/synved-option.php on line 537 Angermund: Schienennadelör für NRW, Deutschland und Europa
Angermund ist der nördlichste Stadtteil Düsseldorfs.
Mitten durch den Stadteil verläuft eine vergleisige Bahtnrasse. Rund 680 Zuege fahren taeglich mitten durch Angermund. Die Trasse in Angermund gilt als eine der dichtest befahrenen in ganz Europa. Entsprechend viele Pendler und Bahnreisende kennen Angermund, denn sie sind auf ihren Bahnfahrten durch den Stadtteil gefahren.
Angermund verfuegt bis heute ueber keinen Schutz vor Bahnlaerm oder Erschuetterungen. Und das, obwohl die Taktung und die Lautstaerke der Zuege kontinuierlich zunimmt. Bereits in den 1990’er Jahren sind in Angermund gutachterlich ohrenbetäubende Schallpegel von 99 Dezibel gemessen worden. Die Gleise in Angermund sollen im Zuge des Rhein-Ruhr- Express (RRX) um 50% ausgebaut werden. Angermund hat durch diesen Gleisneubau gesetzlichen Anspruch auf Laermschutz nach Laermvorsorge. Dieser Laermschutz wird leider bislang von der DB Netz AG in einer Minimalvariante geplant – Laermschutzwaende nur an den beiden Aussengleisen sowie Schienenschleifen. Dies reicht bei weitem nicht, um die Menschen vor dem Bahnlaerm und den Erschuetterungen einer sechsgleisigen Mammuttrasse nachhaltig zu schuetzen. Schlimmer noch: Viele Wohnungen und Haeuser benoetigen bei dieser Planung zusaetzlich noch Schallschutzfenster und Luefter fuer die Frischluftzufuhr, damit die Grenzwerte fuer Laerm von der DB nicht gerissen werden. Die Buerger in Angermund wehren sich. Sie wollen nicht in hermetisch verschlossenden Raeumen leben und fordern Laermschutz direkt an der verursachenden Quelle in Form einer Einhausung. Bei der Einhausung werden die Gleise tiefer ins Erdreich gelegt und mit einem Deckel versehen. Welche Laermschutzvariante umgesetzt wird, muss von den Auftraggebern des RRX, im Bund (Bundestag) bzw. von den Verwaltunggerichten abgwogen und entschieden werden.
Lärmdeckel wird weitergeplant: Wie RP und die Westdeutsche Zeitung berichtet am 4.2. 2021 über die Weiterplanung des Lärmdeckels für Angermund. Dafür stellen CDU und Die Grünen/B90 heute einen entsprechenden Antrag im Düsseldorfer Stadtrat (vgl.: RAT/132/2021) und auch finanzielle Mittel bereit.
Wir widersprechen ausdrücklich den Behauptungen der DB im hier aufgeführten RP-Artikel , was die Wegnahme von Häusern angelangt. Diese Totschlagargumente entbehren jeder Planung.
Totschlagargumente der DB entbehren jeder Planung
Fakt ist: Die derzeitige Planung zum Lärmdeckel war eine grobe Planung mit dem Ziel, die Machbarkeit festzustellen. Diese Machbarkeit wurde durch die DB AG, die Stadt Düsseldorf und externen Ingenieurbüros im Rahmen eines Runden Tischs bestätigt. Es wurden jedoch keinerlei Optimierungen erarbeitet, wie es bei solchen Projekten üblich ist. Deshalb sind Aussagen ua. in Sachen Geometrie oder Kosten des Bauwerks zu diesem Zeitpunkt unseriös.
Der Einsatz von Herbiziden und Pestiziden – darunter auch Glyphosat – mitten in Wohngebieten durch die Deutsche Bahn zur sogenannten „Gleispflege“ beschäftigt weiter die Medien. Das Nachrichtenmagazin der Spiegel hatte unlängst ausführlich über den jahrzehntelangen Herbizid und Pestizid Einsatz durch die Deutsche Bahn per Ausnahmegemehmigung berichtet.
Die DB hat nun vor kurzem angekündigt, den Einsatz von Glyphosat zu halbieren. Diese Ankündigung kann uns betroffene Angermunder leider nicht beeindrucken, denn bekanntlich spritzt die Bahn nicht nur Glyphosat, sondern einen Herbidzid und Pestizid Cocktail auf die Gleise. Solange nicht klar ist, wie die Deutsche Bahn die sogenannte „Gleispflege“ zukünftig bewerkstelligen will, werden wir von der Initiative Angermund keine Ruhe geben.
„Die Bahn könnte morgen den Lärm reduzieren“. Die Vorsitzende der Initiative Angermund fordert unter anderem Nachtfahrverbote für Güterzüge
Dies ist die passende Überschrift zum Interview, das die Vereinsvorsitzende der Initiative Angermund e.V. mit der Westdeutschen Zeitung anläßlich des „Tags gegen Lärm“ geführt hat.
Die Rheinische Post berichtet am 13. April 2019 über die RRX-Presseveranstaltung der RRX-Verantwortlichen anläßlich der rund 100 Tage, die die ersten RRX-Züve von Siemens nun auf den Gleisen von NRW verkehren.
Der sog. Vollbetrieb (= die versprochene Taktung von 15 Minuten für die RRX Züge) wird noch auf sich warten lassen, gestand Landesverkehrsminister Hendrik Wüst. Der Schuldige war auch gleich ausgemacht: Die Bürgerinitiative in Düsseldorf-Angermund.
Wir finden es sehr bedauerlich , dass sich Minister Wüst zu solch vorschnellen und falschen Urteilen und Hörensagen hinreissen lässt, insbesondere weil er – trotz Einladung – noch NIE mit uns persönlich gesprochen hat.
Hätte der Minister das Gespräch mit seinen Bürgern gesucht, wüsste er, dass wir den RRX ausdrücklich begrüßen. Es ging und geht der Initiative Angermund e.v. um eine verträgliche Integration der Trasse in unseren Stadtteil – und das aus städtebaulicher und gesundheitlicher Sicht sowie um Rechtsstaatlichkeit. Das sollte im 21. Jahrhundert doch möglich sein.
Terminhinweis: RRX und Gleisausabau in Duisburg Rahm/Großenbaum, RRX PFA 3.2
Donnerstag, 29. November, ab 18:00 Uhr,
Bertold Brecht Berufskolleg in Duisburg Huckingen
Am Ziegelkamp 28-30, 47259 Duisburg
Die DB Netz AG lädt und präsentiert uns Betroffenen unter dem sinnigen Motto „Gut zuhören“ am 29.11. ihre fertigen Pläne zum Gleisausbau für den Bereich Duisburg Süd – also für die Angermunder Nachbarorte, u.a. Duisburg-Rahm und Großenbaum (RRX Planfeststellungsabschnitt 3.2). Die DB-Planungen für Angermund werden am 29. November nicht behandelt – nichtsdestotrotz werden die Planungen für Rahm und Großenbaum uns als direkte Nachbarn auch betreffen.
Für die DB ist diese Veranstaltung wohl abermals nicht mehr als eine reine Formalie. Denn eine aufrichtige und umfängliche Erklärung des komplexen Materials, kann aufgrund des gesetzten Zeitrahmens von 1,5 h nicht ernsthaft erfolgen. Da der Gastgeber auch Bauherr ist (DB Netz AG), gehen wir wieder einmal von einer sehr einseitigen Informationsveranstaltung im Sinne des DB Netz AG aus.
Um es nochmals deutlich zu machen: Unser Abschnitt hier im Norden Düsseldorfs/Süden Duisburgs gilt heute schon als einer der dichtest befahrenen Trassen Deutschlands und zukünftig werden sämtliche RRX Züge mit Spitzengeschwindigkeiten durch Angermund, Rahm und Großenbaum fahren. Sobald die weiteren Gleise liegen, sind u.a auch mehr Güterzüge nachts gepplant.
Spätestens jetzt sollten alle Betroffene in Duisburg aktiv werden und sich einbringen – denn es geht um unsere Stadtteile und unsere Heimat.
Viele Düsseldorfer aus dem Stadtteil Angermund blicken gespannt auf die Kreisparteitage von FDP und SPD an diesem Wochenende, denn dort wird es wohl auch um Angermund und den RRX gehen.
Wir begrüßen den Antrag „Ja zum RRX – Ja zur besten Lösung“ aus den Reihen der FDP Mitglieder.
Folgenden Brief haben wir den Mitgliedern des Kreisverbandes geschickt:
——————————
FDP Kreisparteitag am Samstag: Antrag 05/2018 „Ja zum RRX- Ja zur besten Lösung“
Sehr geehrter Frau Dr. Strack-Zimmermann,
sehr geehrte Damen und Herren des FDP-Kreisvorstandes,
sehr geehrte Mitglieder des FDP-Kreisverbandes,
zunächst dürfen wir uns herzlichst für den RRX-Antrag: „Ja zum RRX – Ja zur besten Lösung“ bedanken.
Auf diesem Weg bitten wir Sie, diesen Antrag auf dem Kreisparteitag zu unterstützen. Denn:
Er honoriert das konstruktive und ehrenamtliche Engagement der Menschen in Angermund, die Lärmschutz neu denken. Er honoriert damit nicht nur „Angermunder Mut“, sondern erkennt die enormen Chancen, die sich durch die Einhausung der Gleise für die Landeshauptstadt ergeben.
Beim Gleisausbau und Lärmschutz geht es für den Stadtteil Angermund um eine wahrlich historische Entscheidung für die nächsten 100 Jahre. Bahntrassen sind sehr langlebige Wirtschaftsgüter – eine städtebaulich verträgliche und innovative Lösung ist mit der Einhausung machbar und muss deshalb von uns Düsseldorfern weiter vorangetrieben werden.
Dieser Antrag erkennt, dass Großprojekte heute nur gemeinsam mit den betroffenen Bürgern zügig und erfolgreich gestemmt werden können. Dies gilt auch für das wichtige und richtige Mobilitätsprojekt RRX am Trassennadelöhr in Angermund.
Der Düsseldorfer Stadtrat will am 22. März 2018 über die nächsten Schritte der Deutschen Bahn beim RRX in Angermund befinden. Er wird damit ein wichtiges Signal an den Bund senden, welchem Lärmschutz die Düsseldorfer für den hoch belasteten Stadtteil Angermund den Vorrang geben.
Deshalb bitten wir Sie: Unterstützen Sie diesen Antrag und helfen Sie mit, die bestmögliche Lösung in Sachen Lärmschutz und Städtebau nach Düsseldorf zu holen.
Haben Sie Fragen oder Anregungen? Gerne stehen wir für persönliche Gespräche jederzeit zur Verfügung. Sie erreichen uns telefonisch oder via E-Mail.
Das WDR Fernsehen (Lokalzeit Düsseldorf vom 8. März 2017) widmet sich ausführlich der Bahnlärmsituation in Angermund auf der offenbar nie genehmigten Trasse sowie dem RRX und konstatiert: Angermund wird zur Nagelprobe für die Bahn und den RRX.
Sehr aufschlußreich sind die Aussagen des RRX-Projektverantwortlichen. Es soll wohl der Einduck entstehen, dass nur die DB-Variante zum Schallschutz abwägungsrelevant ist und die Würfel für Düsseldorf-Angermund längst gefallen sind.
Wir hatten das mit der Bürgerbeteiligung, den einvernehmlichen Abstimmungsprozessen um den Planfestellungsverfahren und -genehmigungen ein wenig anders verstanden …
Resümee des WDR: Angermund wird die Nagelprobe für die Bahn und den RRX
Terminhinweis: Einladung an alle Angermunderinnen und Angermunder
Quo vadis Angermund?
Bürgerversammlung der Initiative Angermund e.V.
Sonntag, 18. Februar 2018, 15:00 – 16:00 Uhr
Ort: Schützenhaus der St. Sebastianus Bruderschaft
Freiheitshagen 33, 40489 Düsseldorf-Angermund
Angermund steht mit dem Rhein-Ruhr-Express (RRX) vor einer wahrhaft historischen Entscheidung:
Gelingt die verträgliche und nachhaltige Integration der bald sechsgleisigen Trasse durch die Einhausung?
Oder wird die Deutsche Bahn mit meterhohen Lärmschutzwänden, die nur sehr ein-geschränkt wirken, die städtebauliche Verschandelung der Rosenstadt über Jahrzehnte hinweg zementieren?
Diese Fragen will die Initiative Angermund e.V. beleuchten und den neuesten Sachstand rund um den RRX in Angermund in einer Informationsveranstaltung vorstellen. Eingeladen sind alle Angermunder Bürgerinnen und Bürger. Unsere Themen:
RRX und neueste Gutachten zum Lärmschutz in Angermund: Auswertung und nächste Schritte.
Planfeststellungsverfahren: Aktueller Stand und wie geht es weiter?
Einhausungslösung der Initiative Angermund: Neuester Stand der Dinge
Was sagen die politischen Entscheider?
Der Ausschank im Schützenhaus ist geöffnet. Familien mit Kindern sind herzlich willkommen.
Wir sind ein gemeinnütziger Verein und stellen gerne steuerabzugsfähige Spendenquittungen aus
Wir von der Initiative Angermund e.V. setzen uns seit 20 Jahren ehrenamtlich für ein lebens- und liebenswürdiges Angermund ein. Vor allem wollen wir endlich eine leise und verträgliche Schiene.
Leider müssen wir Angermunder seit Jahrzehnten pausenlosen Schienenverkehr erdulden, der tags und nachts durch unseren Stadtteil rauscht.
Wir Menschen in Angermund zahlen einen sehr hohen Preis dafür, dass sich unsere Trasse zu einer der wichtigsten Bahnverbindungen Deutschlands und Europas mit enormen Emissionsen (Lärm, Erschütterungen, Körperschall, Feinstäube, Glyphosat Einsatz …) entwickelt hat:
Sehr viele Angermunder leiden unter schlechtem Schlaf durch die Dauerbeschallung.
Angermunder haben ein höheres Risiko an Herz-/Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Depressionen etc. zu erkranken.
Unsere Kinder laufen Gefahr sich u.a. schlechter konzentrieren zu können und schlechtere Lernleistungen in der Schule zu zeigen.
Sinkende Lebensqualität für uns alle durch die dicht getakteten Schienendurchgangsverkehre.
Beschädigungen/Risse an unseren Wohnungen und Häusern durch die Erschütterungen.
Massive Zerschneidung unseres Ortes durch die viergleise Trasse.
Verlärmung der angrenzenden Naturschutzgebiete.
Nun sollen die Gleise um weitere 50% ausgebaut werden, damit mehr Menschen auf Züge umsteigen und mehr Güter auf den Schienen transportiert werden können.
Das finden wir klasse, damit es weniger Staus auf unseren Straßen gibt, unsere Luft sauberer wird und die Verkehrswende in Deutschland gelingt.
Doch als Bahnplaner uns ihre Vorstellungen zum Gleisausbau präsentiert haben, sind wir „vom Stuhl gefallen“: Trotz der geplanten 6 Gleise und einer gigantischen Zunahme der Züge, die quasi durch unsere Gärten rasen und rattern, gab es in Sachen Gesundheitsschutz, Nachhaltigkeit und städtebaulicher Verträglichkeit nur „Karo Einfach“ .
Eins war klar: So wird das nichts mit dem Gleisausbau in Angermund und der Verkehrswende. Denn der Widerstand in Angermund ist zu Recht groß und eine Verzögerung des dringend benötigten Gleisausbaus durch Einwendungen und Klagen vorprogrammiert.
Aber frei nach dem rheinischen Motto „NET QUAKE, MAKE!“ haben wir in der Initiative Angermund ein Team aus Ingenieuren, Stadtplanern und „tatkräftigen Optimisten“ zusammengetrommelt, dass in letzten zwei Jahren eine moderne Alternative in Form einer Einhausung der Bahntrassen erarbeitet hat. Dabei werden alle Gleise tiefer gelegt und mit einem Deckel versehen.
(Visualisierung der Einhausung mit dem Hotel Litzbrück und Bahnhof, Blickrichtung Nord)
Der Riesen-Vorteil:
Unsere Lösung bringt in Einklang, was in Einklang gehört. Nämlich: Die dringend nötige Verkehrsverlagerung auf die Schiene mit dem menschlichen Grundbedürfnis nach Gesundheit und einem lebenswerten Stadtteil.
Wofür eure Spenden jetzt benötigt werden:
Planungskosten: Mit eurer Spenden beauftragen wir Fachexperten speziell im Bereich Ingenieurbau und Akustik zur Weiterplanung der Einhausung.
Unabhängige Gutachter bezahlen: Mit euren Spenden beauftragen wir auch unabhängige Gutachter, die unsere Variante mit der, der DB Netz AG vergleicht sowie die Vor- und Nachteile beider Lösungen den politisichen und formalen Entscheidern neutral aufbereitet und aufzeigt.
Wir freuen uns über jede Spende und danken euch herzlichst.
Unser Spendenkonto
Initiative Angermund e.V.
Stadtsparkasse Düsseldorf
IBAN: DE25300501101007199555
BIC: DUSSDEDDXXXHier gehts zum Spendenformular
Als gemeinsnnütziger Verein stellen wir gerne Steuer-abzugsfähige Spendenquittungen aus.
Die Generaldirektion Umwelt der Europäischen Kommission (DG-ENV) hat Elke Wagner, Vorsitzende der Initiative Angermund, für die Lärm-Expertengruppe („Noise Expert Group“) nominiert. Die erste Sitzung findet noch in diesem Monat in Brüssel statt.
Die NRZ berichtet wie folgt und zitiert Frau Wagner:
„Die gesundheitlichen und volkswirtschaftlichen Schäden durch Verkehrslärm sind enorm. Ich freue mich darauf in der Expert Group mitzuarbeiten, um die Bemühungen der EU zu unterstützen, Folgen von Verkehrslärm noch mehr ins öffentliche Bewusstsein zu rücken und diese zu minimieren.
Für #Angermund geht es beim #RRX um die „Wurst“: Verkommt unsere Heimat zur reinen Verkehrsachse oder wird der pausenlose Schienenverkehr nachhaltig integriert? Wir haben uns gerne beim Düsseldorfer Verkehrsforum eingebracht. Das Echo der Presse war enorm. Ein Auszug:
Heute im Landtag NRW: Ausführliches Gespräch zum RRX und der Einhausungsvariante der Initiative Angermund mit Rainer Matheisen (Bildmitte) – unserem Düsseldorfer Landtagsabgeordneten der FDP. Wir danken Herrn Mattheisen für das unkomplizierte und ausführliche Gespräch.
Herr PhilippTacer (Bundestagskandidat der SPD für den Düsseldorfer Norden) hat sich am 1. September 2017 vor Ort in Angermund ein Bild von der dichten Zugtaktung, der Trassenbreite und den Bahnlärmemissionen gemacht. Wir danken ihm für das Gespräch rund um RRX und Lärmschutz.
Die RP berichtet über unser Fazit zur erneuten und mittlerweile dritten Lärmbefragung des Eisenbahnbundesamtes zum Schienenlärm.
Wir meinen: Man muss keine aufwendigen Umfragen und Analysen durchführen, um zu erkennen, dass die krankmachende Emissionsbelastung u.a. durch Bahnläm und Erschütterungen an den vier dicht befahrenen Gleisen in Düsseldorf-Angermund exorbitant sind.
Die Trasse ist einer der dichtest befahrenen in Deutschland und seit Jahrzehnten völlig ungeschützt. Statt aufwendige Lärmumfragen durchzuführen und diese Belastung zu verwalten, sollte besser unmittelbar in Lärmschutz investiert werden.
Vor Ort in Angermund: Frau Dr. Strack-Zimmermann (Stadträtin und Bundestagskandidatin der FDP für den Düsseldorfer Norden sowie stellv. FDP-Bundesvorsitzende) und Herr Schulz (Kleine Kommission RRX) waren heute vor Ort in Angermund, um mit Aktiven der Initiative Angermund über den RRX und den Lärmschutz zu sprechen.
Wir danken beiden für das konstruktive und unkomplizierte Gespräch.
Aufruf an alle Angermunder:
Mitmachen bei Bahnlärm-Umfrage des Eisenbahnbundesamtes.
Bis zum 25. August läuft die Befragung von Betroffenen zum Schienenlärm durch das Eisenbahnbundesamt. Wir rufen alle betroffenen Angermunder auf, sich an dieser Umfrage zu beteiligen.
Für alle, die lieber einen Fragebogen auf Papier ausfüllen wollen, gibt es diesen hier auch (siehe unten). Diesen einfach ausfüllen und abschicken (Achtung: bitte Frist wahren: 25. August) oder bis zum 20. August in unseren Vereinsbriefkasten werfen (Unter den Erlen 4).
Alle können mitmachen – Angermunder ebenso wie „Nicht- Angermunder“, die der Lärm in unserer Rosenstadt nervt und belastet und dies der obersten Bahnbehörde mitteilen möchten, damit sich nach 4 Jahrzehnten, bei uns endlich was zum Besseren ändert.
Impressionen unseres Sommerfestes anläßlich des 20-jährigen Vereinsjubiläums der Initiative Angermund e.V. im historischen Bürgerhaus.
20 Jahre bürgerschaftliches Engagement für das verträgliche Nebeneinander von Wohnen und dicht bepackter Schieneninfrastruktur. 20 Jahre bürgerschaftliches Engagement für die Wahrung des Grundegesetzes u.a. auf körperliche Unversehrtheit.
Danke an alle, die heute dabei waren. Danke an die vielen Helfer, die großzügigen Spenden und die vielen leckeren Kuchen.
Frage vom Lokalkurier: „Was halten Sie von der Erweiterung der Bahntrasse für den RRX und dem damit verbundenen Bau von vier Meter hohen Schallschutzwand?“
Antwort: „Die Schallschutzwand ist keine Lösung. Damit wird das Problem nur verlagert…“
Diese Antwort stammt nicht von uns, sondern von einem Angermunder, der vom Lokalkurier befragt wurde (siehe Artikel)
Die Deutsche Bahn hatte heute sehr kurzfristig eine Pressekonferenz einberaumt, um ihre einseitigen und unabgestimmten Weiterplanungen zum RRX/Schallschutz in Angermund vorzustellen. Wir als wesentliche Akteure des Runden Tischs waren zu dieser Pressekonferenz nicht geladen. Die Initiative Angermund nimmt dazu wie folgt Stellung:
DB will einstimmigen Stadtratsbeschluss nicht umsetzen. Initiative Angermund e.V. weist Variantenausführungen der DB als unseriös und einseitig zurück.
Mit zweifelhaften und ungenauen Ausführungen hat die Deutsche Bahn heute, Mittwoch 14. Juni 2017, bei einem Pressegespräch die Stadträte der Stadt Düsseldorf im wesentlichen aufgefordert, ihren einstimmigen Beschluss zur Weiterplanung der Einhausungsvariante für Düsseldorf-Angermund aufzugeben.
Die Initiative Angermund e.V. lehnt diese Vorgehensweise als äußerst kontraproduktiv ab und fragt sich: Warum hat der Runde Tisch mehr als ein Jahr getagt, wenn die DB unbeirrt an ihren interessensgesteuerten Vorfestlegungen festhält? Warum nun die Einflussnahme auf die politischen Vertreter der Stadt, entgegen des einstimmigen Votums aller Fraktionen zur unabhängigen Weiterplanung der Einhausung?
„Die Lehren aus Stuttgart 21 sind doch eindeutig – ohne die Unterstützung der betroffenen Bürger lässt sich auch das RRX-Mammutprojekt, das in Düsseldorf massiv in private und öffentliche Belange eingreift, nicht umsetzen“, kommentiert Elke Wagner, Vereinsvorsitzende der Bürgerinitiative die jüngsten Ausführungen der Deutschen Bahn.
Auch der heute von der DB erneut vorgenommene Vergleich der beiden Schallschutzvarianten, die in ihren Planungstiefen bislang noch sehr weit auseinanderliegen (Einhausung Initiative: HOAI 1 – 2 vs. Schallschutzlösung der DB: HAOI: 4.0) hält die Bürgerinitiative für unseriös. Seit 2006 plant die DB am RRX, Steuergelder in dreistelliger Millionenhöhe hat sie dafür verwendet. Wenn sie nun ihre detaillierte Ausbauplanung mit der Machbarkeitsstudie der Einhausung vergleicht, ist dies schlichtweg irreführend.
Der Gleisausbau und der RRX wird Angermund über Generationen verändern. Die Initiative Angermund fordert deshalb, dass ergebnisoffen und mit neutralen Gutachtern Alternativen geplant und diese umfassend abgewogen werden, bevor das Planfeststellungsverfahren eröffnet wird. „Rein betriebswirtschaftliche Betrachtungen aus Sicht des Vorhabensträgers können bei dem folgenschweren RRX-Projekt nicht das Maß aller Dinge sein“, ist Frau Wagner sicher.
In diesem Zuge hat der Bürgerverein, der seit mehr als 20 Jahren für Lärmschutz an der dicht befahrenen und ungeschützten Trasse kämpft, der Deutschen Bahn mehrfach die Hand zur Zusammenarbeit gereicht.
Eine Auseinandersetzung mit den betroffenen Angermundern im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens und mögliche Klagen werden den RRX womöglich über Jahren hinauszögern und die Gesamtkosten deutlich in die Höhe schnellen lassen. Die Initiative Angermund arbeitet seit Jahren sehr eng mit dem renommierten Verwaltungsrechtler RA Dr. Clemens Antweiler (Kanzlei RWP) zusammen und sieht sich für ein solches Verfahren bestens gerüstet.